Was ist mit Ballen mit hoher Feuchtigkeit?

Was ist mit Ballen mit hoher Feuchtigkeit?

Plastikfolie ist das am häufigsten verwendete Material zum Verpacken von Paketen mit hoher Feuchtigkeit, da sie sich so am besten richtig verpacken lässt. Um eine glattere Ballenoberfläche zu erhalten, empfiehlt Vermeer jedoch auch, die Ballen zunächst mit einem Netz zu umwickeln. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich Löcher in der Folie bilden. Es wird außerdem empfohlen, Netzwickel statt mit Rodentiziden behandeltem Sisalgarn zu verwenden, da letzteres dazu neigt, Kunststofffolien zu zersetzen.

Sekeyte empfiehlt mindestens 6 Packungen dicke Frischhaltefolie aus Polyethylen niedriger Dichte mit einer Dehnfähigkeit von 55 %. In Plastikfolie verpackte Ballen sollten von Nord nach Süd platziert werden. Dadurch wird verhindert, dass die UV-Strahlen der Sonne eine Seite der Plastikfolie vorzeitig beschädigen. Sollte die Außenhülle beschädigt sein, muss auch die Plastikfolie regelmäßig kontrolliert und repariert werden. Um die Handhabung zu minimieren und Schäden zu reduzieren, muss der Kunststoffverpackungsprozess relativ nahe am endgültigen Lagerort stattfinden. Sobald die Ballen vollständig in Plastik eingewickelt sind, dürfen Sie sie 12 Stunden lang nicht bewegen oder anfassen. Wenn Sie sie nach diesem Zeitraum zusammendrücken, kann die Versiegelung der Folienschicht aufbrechen, wodurch der Ballen möglicherweise Sauerstoff ausgesetzt wird und die aerobe Phase erneut beginnt. Abgesehen von der Gefahr von Löchern sind mit Kunststoff umwickelte Ballen nach der Produktion relativ wartungsarm.